Die Schlacht von Gallipoli 1915
Die deutsche Beteiligung
Freiwillige Pionierkompanie
Die amphibische Landung auf der Halbinsel von Gallipoli hatte in den frühen Morgenstunden des 25. April 1915 begonnen. Die Landung des alliierten Expeditionskorps an insgesamt drei Stellen konnte zwar unter großen Verlusten auf beiden Seiten geringe Geländegewinne erzielen aber erstarrte schon nach wenigen Wochen zu einem reinen Stellungskrieg. Auch wenn im Juli 1915 noch an den verschiedenen Abschnitten der Landungsköpfe gekämpft wurde, blieben die gegenseitigen Geländegewinne minimal und man versuchte sich durch intensiven Stellungsbau gegen Angriffe zu verteidigen und günstigere Ausgangspositionen für Gegenstöße zu erlangen. Teilweise lagen sich die gegnerischen Stellungen nur wenige Meter gegenüber. Vor allem die osmanische Seite versuchten, ihre vordersten Gräben so dicht wie möglich an die feindlichen Linien zu legen, damit die unterstützende Schiffsartillerie der Alliierten nicht eingesetzt werden konnte, da durch deren Feuer die eigenen Kräfte gefährdet worden wären. Im Laufe der Monate machte der Ausbau der Stellungen deutliche Fortschritte. Zudem entwickelte sich ein heftiger unterirdischer Minenkrieg. Dazu wurden Gänge gegraben, um zentnerschwere Sprengladungen unterhalb der gegnerischen Gräben zu plazieren und sich damit einen Weg in die feindlichen Linien zu schaffen. Daher forderte der Oberbefehlshaber der V. Armee, Marshall Liman von Sanders, Unterstützung an und ließ über die Botschaft nach Berlin kabeln: „Für Kriegsministerium. Sehr baldige Entsendung von 200 hauptsächlich völlig ausgebildeten Pionieren mit entsprechender Anzahl von Offizieren und Unteroffizieren zur Anleitung der im Heranarbeiten und Vorschieben von Schützengräben an feindliche Stellung wenig erfahrenen türkischen Pioniere für Kampf der Südgruppe auf Halbinsel Gallipoli dringend erbeten. Die betreffenden müßten einzeln als Krankenpfleger reisen. Liman von Sanders“ [1]
Unterstützung sollte dabei die auf Anforderung von Liman von Sanders angeforderte Pioniere leisten, aus der die deutsche Pionier-Kompanie gebildet wurde, deren Soldaten im Juni 1915 als Einzelreisende und in ziviler Kleidung die neutralen Balkan-Länder durchquert hatten. Getarnt als normale Reisende mit zivilen Pässen reisten die Pioniere, die sich überwiegend von der Westfront für diesen Auftrag in der Türkei freiwillig gemeldet hatten. So erlebten es auch die Pioniere Friedrich Baumann und Adolf Horaczek. Horaczek berichtete über seine ersten Eindrücke in Istanbul: "Am 14.7.1915 kamen wir in Konstantinopel an. Es war ausgemachte Sache, daß wir uns erst einmal ganz ausgiebig das Tor des Orients ansehen, ehe wir uns meldeten. Auf dem Bahnhof von Konstantinopel standen aber deutsche Unteroffiziere, die uns sofort erkannten und zum sammeln aufforderten. Still wollte ich mich verdrücken, als der Zahlmeister auf mich und einen mit denselben Absichten beseelten Kameraden zeigte. In Droschken ging es im Eiltempo zur Kaserne. Zwei Stunden später stand ich Wache als „Türkischer Soldat!“ Die Kaserne lag weit draußen. Man steckte uns sofort in die primitive türkische Uniform und in den Dienst. Gewehre bekamen wir, die an die Schießbudengewehre auf unseren Jahrmärkten erinnerten. Es waren alte Loewe-Gewehre. Man konnte damit immer nur einen Schuß laden, wobei ein Hebel zu bedienen war. Die Betten waren, wie in deutschen Kasernen übereinander gestellt, aber an Schlaf war nicht zu denken, denn auch hier nahmen sich die kleinen, braunen Haustierchen unserer recht liebevoll an. Machte man nachts Licht, so fand man im Bett so viele Wanzen, daß man ein Kochgeschirr damit füllen konnte."[2]
Mit der Entsendung dieser Soldaten, die zunächst unter der Führung von Hauptmann Hildemann standen, der jedoch schon im August aus gesundheitlichen Gründen abgelöst werden musste, waren in Deutschland wesentliche Maßnahmen zur Versorgung dieser Einheit versäumt worden. Man hatte dort offensichtlich lediglich das Personal ausgesucht und als Ersatztruppenteil das Pionier-Ersatz-Bataillon Nr. 2 benannt. Aber die freiwilligen Soldaten waren weder ausreichend auf ihre gesundheitliche Eignung untersucht, noch gegen Typhus geimpft worden. Auch gab es keine dem Klima entsprechende Bekleidung und jegliche Versorgung mit gewohnter Nahrung war nicht berücksichtigt worden. Man ließ den Soldaten nach Eintreffen in Istanbul keine Zeit zur Akklimatisierung und schickte sie in Einzeltrupps direkt an die Front zur Unterstützung der Verbände in der Front. Dort mussten sie unter den hinlänglichen hygienischen Bedingungen und der ungewohnten Ernährung in einem tropischen Klima leben und arbeiten[3]. Horaczek berichtete darüber: "Mit dem Gesundheitszustand des Kommandos wurde es immer schlimmer. Unsere Offiziere hatten wegen Krankheit, unser Lager verlassen und waren mit dem Arzt nach Konstantinopel zurückgefahren. Bei unserem Ausmarsch aus Konstantinopel erhielt jeder Pionier eine kleine Apotheke in Form eines Pappkartons mit vielen Medikamenten. Nun war jeder sein eigener Arzt. Bald nahm man etwas zum Stopfen, bald was zum Abführen. Wir sagten uns mit unserem Laienverstand: "Wenn's nichts nutzt, wird's auch nicht schaden." Unsere Freizeit, etwa 10 Stunden, sollte dem Schlaf gewidmet sein. Daran war bei unserer körperlichen Verfassung kaum zu denken. Türkische, äußerst magere Kost, gespickt mit Mücken aller Gattungen, die wohl auch für die Infektion sorgten, ließen unsere Verdauungsorgane nicht zur Ruhe kommen. So ging oft mehr von uns, als wir zu uns nahmen. Mein Körpergewicht sank von 125 auf 90 Pfund. In diesem Zustand kam ich am 25. 8. nach Konstantinopel ins Lazarett mit einer größeren Zahl deutscher Kameraden. Kaum 20 Mann konnten noch in Stellung gehen. In der letzten Nacht war ich vorn in der Stellung mit dem Entladen der Tragtiere beschäftigt, als ich zusammenbrach.“ [4]
Diese Umstände führten dazu, dass von den ursprünglich 225 Mann im August über die Hälfte krank geworden war und 97 Mann wegen „gesundheitlicher Untauglichkeit“ nach Deutschland zurückgeschickt werden mussten, wobei gleichzeitig entsprechender Ersatz angefordert wurde[5]. Insgesamt dürften durch den andauernden Personalersatz ca. 400 deutsche Pioniere in die Türkei gekommen sein. Trotzdem erwähnte von Sanders diese Truppe lobend: „Diese Pionierkompagnie, welche eine Stärke von 200 Mann erreichen sollte, wurde bei der Südgruppe gegenüber Seddulbar eingesetzt. Infolge der Einwirkung des überaus heißen Klimas und der ungewohnten türkischen Nahrung, sowie durch die starken blutigen Verluste sank ihre Kopfzahl in kurzer Zeit auf einige vierzig Mann. Diese fanden nunmehr als Vorarbeiter, auf beiden Fronten verteilt, Verwendung. Sie haben hier sehr wertvolle Dienste geleistet.“[6] Offensichtlich für den Grabenkampf wurden für das deutsche Pionierkommando im Oktober Rauchschutz- und Sauerstoffapparate sowie Flammenwerfer angefordert[7] - Material, das vor allem für den Bau von unterirdischen Minenstollen gebraucht wurde. Über den Einsatz der Pioniere schrieb Pionier Adolf Horaczek die folgenden Berichte: „Dem Buchstaben nach unterstanden wir Deutsche im osmanischen Heere den türkischen Gesetzen. Es wurde mir allerdings kein Fall bekannt, daß ein Deutscher den osmanischen körperlichen Strafverfahren unterworfen worden wäre. Arbeit gab es für uns Deutsche Pioniere mehr als genug. Hatte doch der einzelne Mann 4 - 6 Stollenbauten zu leiten. Da mußten Holzrahmen eingesetzt werden, darauf achten, daß auch tüchtig gearbeitet wird, die Arbeit des Feindes abhorchen, welche Richtung er einschlägt, daraufhin entscheiden, ob dieser oder jener Stollen beschleunigt fertig gemacht werden soll oder ob es zweckmäßiger sei, einen Senkschacht anzulegen, um unter den Feind zu kommen. Abends mußte unserem Kommandeur genauestens bis in alle Einzelheiten über Fortgang und Stand der Minengänge berichtet werden. Unser späterer Kommandeur, Major Ehringhaus war ungemein umsichtig und überwachte alles bis ins Kleinste, unsere Arbeiten, Unterkunft, Kost und Ruhe. Wie genau dies unser Kommandeur nahm, geht daraus hervor, daß der Bericht die Anzahl der gesetzten Hölzer (Rahmen), die Maße der in einer Schicht geleisteten Bohrung, die Horchresultate über den abgeschätzten Stand der gegnerischen Arbeit, wie Lage und Richtung seiner Bohrung und vieles mehr enthalten mußte. Nebenbei mußten wir den Türken zeigen, wo an gefährdeten Stellen Drahtverhaue anzubringen waren, wo spanische Reiter gesetzt werden mußten, wie man den eingeschossenen Graben mit Sandsäcken oder Faschinen wieder gefechtsfähig macht. Hier und da wurden Kugelfänger gebaut. Die Erde und Steine, die es vorne beim Minieren gab, mußten nach hinten geschafft werden, wobei wir zu überwachen hatten, daß sich die Abladestellen nicht häuften und vom Feinde gesehen wurden. Das Material wurde wieder gebraucht, um die zerschossenen Gräben wiederherzustellen. ...-... Doch zurück in meinen Stollen: Anfangs Juli 1915 arbeitete ich in meinem Stollen, der in einer zweiteiligen Sappe begann. Das eine Ende führte zur Latrine, das andere in den Stollen. Als ich den Stollen verließ, um in einem anderen weiter zu arbeiten, sah ich zu meinem Schrecken, daß der Graben von den Franzosen besetzt war. Vorsichtig schlich ich mich in den Stollen zurück, klärte die Besatzung des Stollens (3 Pioniere und 10 Infanteristen) über unsere Lage auf. Wir hatten nur 4 Gewehre, aber an Handgranaten fehlte es nicht. Während wir uns an den Feind heranpirschten, schollen uns schon Allah-Rufe entgegen. Die Franzosen waren verblüfft, als sie sich von zwei Seiten angegriffen sahen. Unsere Handgranaten räumten gut auf und im Handumdrehen war der Graben wieder in türkischem Besitz. ...-... Im Nahkampf ist der Türke ein sehr guter Soldat, der versteht mit dem Bajonett und Messer umzugehen, unterstützt von einer unglaublichen Ruhe und Todesverachtung. Wir sagten immer, wenn auch etwas übertrieben: „Auf einen Türken kommen im Nahkampf sieben Engländer! ...-... Immer emsiger wurde das Arbeiten unter der Erde. Man hörte den Feind näher herankommen. Zwei Meter konnten es noch sein. Jetzt galt es, wer zuerst zum Sprengen kommt! Die erste Sprengung auf Gallipoli, bei der ich zugegen war, war für die Türken ein Ereignis. 20 Zentner Dynamit betrug die Ladung. Die vorderste Linie wurde bei uns geräumt, soweit notwendig, dann arbeitete die Höllenmaschine. Die Erde bebte, die Luft war erfüllt mit auffliegenden Erdmassen, Steinen, Holz und Menschenleibern. Ein tausendstimmiger Allah-Ruf mischte sich in das Getöse, in das Heulen und Krachen der jetzt aus allen feindlichen Geschützen gespieenen Granaten und Schrapnells, in das Krachen der Handgranaten, Knallen und Peitschen der Maschinengewehre. ...-... Unser Stollen war gefüllt mit Türken, die mir die Sprengladung reichten, die Sandsäcke zum Abdämmen füllten und heranschafften. Ebenso die Steine und Hölzer zum Abriegeln. ...-... Zehn Meter musste der Stollen abgedämmt werden, ca. 18 Kubikmeter Füllung, Erde und Steine waren erforderlich, die wir ohne Säcke hinein bauen mussten. Tempo, denn der Feind hatte höchstens noch einen halben Meter zu schaffen, um uns zu erreichen. Momentan herrschte Ruhe beim Feind, eine unheimliche Ruhe. Plötzlich wieder klirren und hacken, das jedoch bald wieder verstummte. Auch der Feind war am Laden. Nun setzte der Endkampf ein im Rennen mit dem Tode. Tempo, Tempo und nochmals Tempo. Wer zuerst fertig wurde, hatte die beste Aussicht, die Gegner in die Luft, in jene seligen Gefilde zu schicken, aus denen es keine Rückkehr mehr gab. Das Rennen gewannen wir, wir waren schneller, die Arbeit war geschafft, der fordere Graben geräumt. Mit dem Ruf: „Gott strafe England!„ erfolgte die Sprengung, welche dem Feinde große Verluste beibrachte. Als ich später an dieser Stelle weiterarbeitete, fand ich in dem englischen Stollen noch fünf Engländer. Auch sie waren Helden und starben in treuer Pflichterfüllung für ihr Vaterland. Nicht immer hatten wir das Glück, die Schnelleren zu sein oder rechtzeitig und richtig den Feind zu bemerken. Es kam auch manchmal anders, wobei wir die Toten zu stellen hatten. Dem Pionier-Gefreiten in der osmanischen Armee, Brinkmüller, einen Westfalen, einem unerschrockenen Helden, wurden eines Abends die Stollenabschnitte links von mir von unserem Gruppenführer zugeteilt. Er verlor dort sein Leben bei einer Stollensprengung durch die Engländer.“[8]
Vom Abzug der alliierten Truppen und Abschied von Gallipoli berichtete Adolf Horaczek wie folgt:
„Nun machte ich mich auf den Heimweg, ein Gang, den ich bis an mein Lebensende nicht vergessen werde. Die Laufgräben waren angefüllt mit Toten und Verwundeten, Das Wehklagen und Stöhnen war grausig anzuhören. Oft wurde ich von Verwundeten an den Beinen festgehalten und um Hilfe gebeten. Doch hier konnte ich nicht helfen. Mit meiner Taschenlampe leuchtete ich einige Mal den Boden ab. Da, wo es stark bergab ging, sah ich Zentimeter dick geronnenes Blut durch den Graben laufen. Meine Schuhe und Kleider waren dick mit Blut besudelt. Im Lager angekommen meldete ich unserem Herrn Major, daß der eine Minengang nicht explodiert sei, die Türken zwischen den Linien hinter Sandsäcken lägen und der Feind abgezogen sei. Unser Major sagte mir, meine Meldung könne nicht stimmen, er habe selbst beim Stabe gestanden und zwei Trichter von großer Wirkung gesehen. Auch der Engländer sei noch in seiner Stellung. „Sie erzählen mir Märchen, Ihre Nerven scheinen von dem eben Erlebten aufgepeitscht zu sein, begeben Sie sich zur Ruhe.“ Meine Meldung stimmte aber dennoch und ich kann in Ehre behaupten, von all den Streitern auf Gallipolis Südspitze der erste gewesen zu sein, der wußte, daß Gallipoli am 8. Dezember bereits endgültig vom Feinde geräumt war .
Mit Spannung erwarteten mich meine Kameraden. Freude und Jubel wollten kein Ende nehmen, als ich beteuerte, daß der Feind verschwunden sei. Am frühen Morgen des 9. Dezember wurde ich geweckt. Major Ehringhaus sagte mir, daß meine Meldung die einzig richtige gewesen wäre von allen, die er erhalten hätte.
Das ganze Kommando mußte schnell nach vorne, um die zahlreichen vom Feinde angelegen Tretminen vorsichtig und sachgemäß zu entfernen. Hierbei hatten wir noch einen Toten zu beklagen. Es war der Pionier „Schreckenberg", der mit mir aus der 5. Komp. der 16. Pioniere von den Argonnen nach Gallipoli gekommen war. Wir fanden außer einem Stück seines Seitengewehrs keine Spur mehr von ihm. Schreckenberg wollte eine Tretmine unschädlich machen, als ein Offizier von einem türkischen Stab voreilig auf das Brett trat, das mit Erde überdeckt war. Bei der Explosion kam auch ein Teil des Stabes ums Leben. Für Kamerad Schreckenberg haben wir auf dem Friedhof einen Gedenkstein gesetzt. ...-... Am 27. März 1916 nahmen wir Abschied von den Dardanellen und dem blutgetränkten Boden Gallipolis. Ein Stück Weltgeschichte lag hinter uns! Schwer bepackt traten wir an. Jeder hatte noch überreichlich von seiner Beute, obwohl wir uns von manchem trennen mußten. Jetzt ritt unser Major auf dem mächtigen erbeuteten englischen Pferd vor die Front. Nach dem Kommando: „Stillgestanden, ganze Kompagnie kehrt, Achtung, präsentiert das Gewehr, die Augen links!“ sagte er: „Die letzte Ehre, die wir unseren gefallenen Kameraden erweisen.“
[1] AA/PA, Türkei 142, R 13330, Telegramm 1185, Militärmission an Auswärtiges Amt vom 22. Mai 1915
[2] Adolf Horaczek, Von den Argonnen bis Bagdad, Rolf Arnold Hrsg., Berlin 2013, S. 37
[3] AA/PA, Türkei 142, R 13333, Erfahrungen aus dem Einsatz des Pionierkommandos vom 28.8.1915
[4] Adolf Horaczek, Von den Argonnen bis Bagdad, Rolf Arnold Hrsg., Berlin 2013, S. 37
[5] AA/PA, Türkei 142, R 13332, Liman von Sanders, 18.8.1915
[6] Liman von Sanders, Fünf Jahre Türkei, S. 103
[7] AA/PA, Türkei 142, R 13334, Telegramm 2254, Militärmission an Auswärtiges Amt vom 4. Oktober 1915
[8] Adolf Horaczek, Von den Argonnen bis Bagdad, Rolf Arnold Hrsg., Berlin 2013, S. 60ff
Personalliste
Deutsches Pionierkommando Gallipoli
(Stand: 7. Februar 2014)
Personal der Freiwilligen Pionierkompanie
Die Angaben stammen aus Krankenlisten und Krankenbüchen, d.h. bei diesen Namen handelt es sich nur um entweder gefallene, verwundete oder erkrankte Pioniere
(Weitere Angaben in der Liste zum Herunterladen, Stand 23.03.2015)
Pionier Adams, Ernst Hingen, Solingen
Pionier Albrecht Rudolf, Kalreitschen, Ostpreussen
Pionier Arends Lothar, Berlin
Pionier Bärwolf, Franz, Gelsenkirchen, Arnsberg
Pionier Balhorn, Karl, Hamburg
Pionier Barghan, Karl, Hamburg
Pionier Bartkowiak, Thomas, Jarotschin, Posen
Gefreiter Baum, Karl, Bernstadt, Schlesien
Pionier Bauman Friedrich, Mainz
Gefreiter Bergmann, Erich, Cottbus
Pionier Berndt, Martin, Friedersdorf, Dippoldiswalde
Gefreiter Beyer, Otto, Neumecklenburg, Friedeberg
Pionier Biernatke, Alfred, Danzig
Pionier Binkowski Paul Tarnowitz, Ostschlesien
Pionier Böcker, Wolf, Münster, Westfalen
Pionier Bonn, Max, Berlin
Gefreiter Born, Wilhelm, Offenbach
Unteroffizier Böthling, Wilhelm, Muchow, Mecklenburg
Pionier Brahm, Gustav, Duisburg
Gefreiter Braun Johann, Düren
Pionier Brendel, Paul, Langenwolschen, Thüringen
Pionier Brennecke, Friedrich, Lübstadt
Pionier Brinkmüller, Bernhard, Bad Drieburg, Höxter
Pionier, Brockhard, Philipp, Mainz, Kastell
Pionier Budde, Heinrich, Bödinghausen
Pionier Burdack, Hermann, Settetz
Vizefeldwebel, Büttmann, Johannes, Elberfeld
Pionier Claupen, Volker, Hamburg
Pionier Clausen, Arthur, Hamburg
Gefreiter Dammann, Karl
Gefreiter Dammasch, Reinhold, Friedrichshagen
Pionier Dammaß, Gustav, Altona
Feldwebel Dargel, Ludwig, Berlin
Pionier, Daschmann, Paul, Kostheim, Mainz
Pionier Demski, Paul, Wartenberg, Ostpreussen
Oberleutnant Doffing, Alfred, Berlin
Pionier Drendel, Friedrich, Grünberg
Pionier Ebbing, Jakob, Mainz
Major Eringshaus
Pionier Ermes, Christian, Düren, Rheinprovinz
Pionier Evers Hans, Altona
Unteroffizier Fahrendorf Otto, Havelberg
Pionier Feldmann, Wilhelm, Wartjenstedt, Hannover
Pionier Föhrenbach, Walter, Iserlohn
Gefreiter Frank, Richard, Landeshut, Schlesien
Gefreiter Frank, Ernst, Frankfurt a. M.
Pionier Franz Reinhold, Krefeld
Pionier Füssel Otto, Schöna, Sachsen
Pionier Gablonski, Josef, Schönbruck
Pionier Gasung, Josef
Pionier Gaubichler, Johann, Nieder-Mentig
Gefreiter Geiger, Heinrich, Drais, Mainz
Pionier Gillessen, Jacob
Gefreiter Görtz, Robert, Neuwerk, Rheinprovinz
Pionier Grothe, Wilhelm, Albersdorf
Pionier Günther, Ottmar, Hamburg
Unteroffizier Haack, Hermann
Feldwebel Hage, Otto, Sonderhausen
Gefreiter Hahnenfeld, Heinrich, Hamburg
Pionier Harres Karl, Liederbach, Alsfeld
Unteroffizier Hartmann, Wilhelm, Kiel
Pionier Hartwig, Alfred
Gefreiter Heimann, Karl, Amöneburg bei Mainz
Gefreiter Heinze, Ludwig,Preuß. Birmicke, Quedlingburg
Pionier Heißelberg, Hans, Nürnberg
Pionier Henrich, Christian, Eltville
Unteroffizier Herkle, Volker, Freiburg
Pionier Hermannspahn, Johann, Bingen
Pionier Hermes, Christian, Düren
Pionier Hernecke, Wilhelm, Magdeburg
Pionier Hertwig, Alfred
Pionier Hier, Karl, Wiesbaden
Hauptmann Hildemann,Fritz
Pionier Hillauer, Kurt
Unteroffizier Hinnerkast, Paul, Linden
Pionier Hinz, Otto, Mortungen, Ostpreussen
Pionier Hobelsberger, Ludwig, Vilshofen a.d. Donau
Pionier Hoffmann, Heinrich
Pionier Hoffmann, Wilhelm
Hauptmann Hoffmann, Ernst, Offenbach am Main
Pionier Hofmann, Bruno, Annaberg, Erzgebirge
Pionier Holick, Karl, Oppeln, Schlesien
Gefreiter Hoppe, Karl, Stollberg, Sachsen
Gefreiter Horaczek, Adolf, Wiesbaden
Pionier Hubert, Otto, Zossen
Pionier Hunnenberg, August, Homburg
Pionier Idschenski, Emil, Gradenz
Pionier Jablonski, Joseph, Schönbruck
Unteroffizier Jacobson, Georg, Strassburg, Westpreussen
Pionier Janek
Pionier Janke, Wilhelm, Hohenwutzen
Gefreiter Jaschenski, Emil, Grandenz
Pionier Jospodarzyk, Paul, Bomst, Posen
Pionier Junker, Christian, Wiesbaden
Gefreiter Kählitz, Karl
Pionier Kalp, Johann
Pionier Kämpf, Georg, Hannover
Pionier Kassel, Wolf, Köln
Pionier Katyba, Georg, Hindenburg
Pionier Kehres, Andreas, Rothenkirchen
Pionier Kelb, Wilhelm, Roßdorf, Magdeburg
Pionier Kempa, Paul, Schweidnitz
Pionier Kimling, Karl, Bernkastel
Pionier Kimpel, Karl, Caub
Unteroffizier Kind, Hans
Gefreiter Kippka, Valentin, Neustadt, Oberschlesien
Pionier Klapczyk, Josef
Gefreiter Klatt, Bruno, Stettin
Pionier Klauke, Friedrich, Berlin, Reinickendorf
Pionier Klaus, Max, Wefelwitz, Leipzig
Gefreiter Klöckner, Hans, Ventschov
Gefreiter Köhl, Fritz, Kirschberg, Sachsen
Oberleutnant Königk, Gerbert
Pionier Kotysba, Georg, Hindenburg
Gefreiter Krack, Wilhelm, Senftenberg
Pionier Krentzlin, Rudolf, Gardelegen
Pionier Kroblewski, Karl, Schildatz, Ostpreussen
Pionier Kroll, Karl, Breslau
Pionier Kroner, Franz, Weissenau bei Mainz
Pionier Krüger, Otto, Altbuchhorst
Gefreiter Krusk, Wilhelm, Hüttendorf
Unteroffizier Kubitza, Richard, Schrientoch
Pionier Kühn, Reinhard
Pionier Kühne, Fritz, Keltzin
Pionier Kurth, Karl, Wollersdorf, Berlin
Gefreiter Kurz, Wilhelm, Duisburg
Pionier Kutschke, Paul, Henischen bei Dresden
Gefreiter Kypka, Valentin, Krapnitz
Pionier Lagade, Emil, Massen
Pionier Lange, Bernhard, Hamburg
Gefreiter Lange, Hermann, Milzig, Grünberg, Schlesien
Pionier Laskowitz, Friedrich
Gefreiter Lausberg, Jakob, Köln-Deutz
Pionier Lehr, Heinrich, Dietzenbach, Offenbach
Pionier Lembke, Georg, Frankfurt/Oder
Pionier Lewitzky, Johann, Hottowa, Westpreussen
Pionier Ley, Heinrich, Düsseldorf
Pionier Link, Anton, Sieshahn, Unter-Westerwald
Pionier Linka, Gottlieb, Ortelsburg, Ostpreussen
Pionier Lochner, Karl, Würzburg
Gefreiter Lorth, Gottfried
Gefreiter Loth, Ludwig, Erfurt
Unteroffizier Lublinsky, Joseph, Königshütte
Pionier Ludewigk, Wilhelm, Tauen
Pionier Luer, Hermann, Braunschweig
Gefreiter Luethner, Ottomar, Hamburg
Pionier Lünemann, Wilhelm, Hofgeismar, Hessen
Pionier Majewski, Gustav, Suchosawitz
Pionier Massny, Josef, Lankan, Ostschlesien
Pionier Mayer, Johann, Düsseldorf
Gefreiter Meck, Bruno, Kiöwen, Ostpreussen
Pionier Meinecke, Albert, Hannover
Pionier Mendik, Sylvester, Schönlauke
Pionier Mentz, Karl, Menzdorf
Gefreiter Methner, Rainhold, Leineck
Pionier Metscher, Hermann, Hamburg
Gefreiter Moldenhauer, August, Schneidenmühle, Posen
Mors, Klaus, Baden Baden
Unteroffizier Mulka, Robert, Hamburg
Oberleutnant Müller, Vincent, Aichach, Bayern
Gefreiter Müller, Wilhelm, Unterschmitten, Oberhessen
Pionier Müller, Georg, Effelder, Meiningen
Pionier Müller, Fritz, Wallhausen, Birkenfeld
Gefreiter Naskowitz, Friedrich
Pionier Neels, Max, Burg, Kreis Jerichov
Gefreiter Noldenhauer, August, Scheidenmühl, Colmar
Pionier Norierski, Justus, Essen
Pionier Opladen, Wilfried, Köln
Pionier Ortmann, Ernst, Berlin
Pionier Ortner, Hans, Fürth
Pionier Otten, Anton, Rheydt, Düsseldorf
Pionier Ozierzarna, Wilhelm, Rutnik
Pionier Paschmann, Paul
Pionier Peters, Heinrich, Friedland, Mecklenburg
Pionier Peters II, Jakob, Wittmund
Pionier Petzold, Richard, Gera
Pionier Prang, Gustav, Haarburg
Gefreiter Praß, Adolf, Steeg, Bacherach
Pionier Przybyl, Thomas, Dornhof, Schildbach, Posen
Pionier Pyttel, Hans, Kalina, Schlesien
Pionier Radtke, Emil, Ratzburg
Pionier Rapior, Ignaz, Schildberg, Posen
Pionier Rau, Karl, Mainz
Pionier Rauch, Alfred, Halle
Rechmal, Franz
Pionier Richter, Heinrich, Liegenitz, Schlesien
Gefreiter Ricking, Wilhelm, Hamburg
Pionier Ritter, Adam, Hirschhorn, Hessen
Pionier Rochow, Karl, Fürstenwalde
Pionier Rolte, Albert, Pyrmont
Pionier Rosenwald, Karl, Gerdauen, Ostpreussen
Pionier Rossbach, Anton, Nickimisch, Kreis Hagen
Pionier Roßmann, Paul, Osterburg, Altmark
Unteroffizier Rostig, Kurt, Grossenheim
Pionier Rudolph, Heinrich, Mainz
Pionier Ruskovitz, Friedrich
Pionier Saueressig, Heinrich, Duisburg
Gefreiter Scharff, Alfred, Bremen
Pionier Schellenberg, Willy, Naumburg
Unteroffizier Scherer, Heinrich, Hanau
Unteroffizier Scherf, August, Bergzow, Kreis Jerichov II
Pionier Scherpke, Robert, Breslau
Pionier Schieren, Karl, Aachen
Pionier Schilow, Karl, Langenberg
Pionier Schimmig, Wilhelm, Berlin
Gefreiter Schirmer, Franz, Leipzig
Pionier Schlagowski, Ferdinand, Elbling, Westpreussen
Pionier Schlode, Paul
Pionier Schlösser, Christian, Buschbell, Cöln
Pionier Schmidt, Wilhelm
Feldwebel Schmidt, Adolf, Niedereisenhausen, Kl. Nassau
Pionier Schmidt, Paul, Neundorf, Dessau
Pionier Schmidt III, Rudolf, Wanne, Gelsenkirchen
Gefreiter Schnabel, Walter, Dresden
Krankenträger Schnell, Albert, Malchow
Pionier Schober, Paul, Zossen
Pionier Scholz, Karl, Tscherne
Pionier Schönberg, Johann, Mainz
Pionier Schöne, Paul, Waldheim
Pionier Schrange, Max, Seeburg, Ostpreussen
Pionier Schreckenberg, Friedrich, Coesfeld
Pionier Schröder, Rudolf, Hochzeit, Arnswalde
Pionier Schröder, Walter, Flaberg, Gummersbach
Pionier Schrörs, August, Crefeld
Pionier Schröter, Wilhelm, Weferlingen
Gefreiter Schubert, Robert, Pölzig
Pionier Schultze, Gustav
Gefreiter Schulz, Fritz
Gefreiter Schulz, Erich, Eichenau, Obornik, Posen
Pionier Schulz, Paul, Grünberg
Pionier Schustz, Kurt, Pirna
Pionier Schwarz, Alfred, Spandau
Pionier Semelin, Franz, Sawakuk bei Magdeburg
Gefreiter Sibert, Richard, Sankt Gallen, Schweiz
Pionier Sievers, Wolf, Hanau
Pionier Singer, Karl, Arberg, Bayern
Pionier Slentis, Hermann, Reetz, Westpriegnitz
Vizefeldwebel Slowig
Pionier Stallmann, Friedrich, Hannover
Unteroffizier Stammer, Franz,Achtdorf, Mansfeld, Sachsen
Pionier Steinke, Felix, Oliwa, Danzig
Unteroffizier Sukov, Bruno
Pionier Szobries, Bruno, Kellkappen, Tilsit
Unteroffizier Tanner, Walter,Böhla, Berbisdorf, Sachsen
Pionier Tappert, Hermann, Croppenstedt, Magdeburg
Pionier Tegeler, Wilhelm, Westenfeld, Gelsenkirchen
Pionier Thiem, Karl, Lehnin, Zauch-Belzig
Pionier Thoma, Fritz, Gotha
Pionier Trautmann, Volker
PioniermTrumper, Wilhelm, Bernburg
Pionier Uckert, Ernst, Berlin
Pionier Ullrich, Karl, Buckow, Kreis Züllichau
Pionier Vieregge, Karl, Soest
Pionier Volkmer, Paul, Hamburg
Pionier Waldowsky, Gustav, Gradenz
Pionier Weber, Christian, Horessen, Kreis Wiesbaden
Pionier Weidner, Fritz, Spandau
Pionier Weißleder, August
Gefreiter Wellmann, Hermann, Harburg
Gefreiter Werner, Franz
Krankenträger Wernicke, Paul, Berlin
Pionier Wiegand, Ernst, Velbert
Pionier Wilting, Otto, Köln
Pionier Wohlleben, Erwin, Neustadt
Pionier Wyrwa, Anton, Pichamin, Posen
Unteroffizier Zänkow, Richard, Bingenheim, Bautzen
Pionier Ziel, Wilhelm, Hamburg
Gefreiter Zimmermann, Georg, Schwarzburg, Kreis Ottenheim
Hauptmann Zipper